Bezzera BZ10 und Bezzera Magica im Vergleich:
Aufheizzeit
Hier spielt die elektrisch beheizte BZ-Brühgruppe ihre Stärke aus: Die BZ10 ist deutlich schneller auf Betriebstemperatur, neigt dafür bei längeren Pausen zum Überhitzen.
Espressoqualität
Die Magica mit der E-61 Brühgruppe, schafft es den Espresso etwas runder und balancierter zu brühen. Ein kleiner Unterschied, aber auch für ungeübte wahrnehmbar.
Dampfpower
Ein Unentschieden auf hohem Niveau. Mit beiden Maschinen ist feinster Milchschaum kein Problem.
Lautstärke
Beide Maschinen haben den üblichen Vibra-Pumpen-Sound. Nicht leise aber auch am Morgen gut verträglich.
Haptik
Zusammenfassung
Sowohl die Bezzera Magica, als auch die BZ10 sind perfekte Werkzeuge für den Alltag in einem kleinen bis mittleren Haushalt. Espresso und Milchschaum auf sehr gutem Niveau sind problemlos möglich. Der Verzicht auf elektronische Spielereien wie ein PID, sorgt einerseits für günstige Preise, andererseits auch für ein sehr einfaches Bedienkonzept.
Die kompakten Abmessungen der BZ10 sind in kleinen Küchen ein Vorteil. Das Gehäuse ist einfach, aber hochwertig gefertigt. Optisch bietet die Magica mehr fürs Auge, wuchtiger, erwachsener, einfach etwas mehr Flair auf der Arbeitsplatte.
Wen es die Küche und das Budget zulässt, ist die Bezzera Magica MN die bessere Maschine. Die Kombination aus Preis, Qualität und Leistung der BZ10 ist nach wie vor überzeigend.